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40 Jahre nach der Wiedereröffnung: Aus Radonstollen wird „Sanitätsrat-Dr.-Jöckel-Stollen“
Dr. Jöckel referierte über Radontherapie (Radon (Rn 222) ist ein Zerfallsprodukt aus Radium mit einer Halbwertszeit von 3,8 Tagen. Alle Isotope des Radons sind radioaktiv.) und ihre schmerzstillende Wirkung bei Rheuma und Asthma.
Der Radonstollen wurde 1912 eröffnet und bis 1945 als Emanatorium (Inhalatorium) genutzt. Dabei saßen die Patienten nicht im Inneren, sondern inhalierten vor dem Stollen. Nach dem 2. Weltkrieg verlagerte sich die Therapie mit Radon auf die Herstellung von Schwerem Wasser (Deuteriumoxid). Diese wurde in den 60er-Jahren verboten, bzw. mit Auflagen vergleichbar mit einem Atomkraftwerk belegt. Dies hatte die Einstellung der Produktion zur Folge. Im Zuge dieser Entwicklung erinnerte man sich 1972 an den Stollen zurück. Die Idee der Wiedereröffnung war geboren. Zwei Jahre später war es soweit.
Das Jahr 1986 war kein gutes Jahr für die Radontherapie. Nach dem Super-GAU von Tschernobyl waren alle Themen, die mit Radioaktivität in Verbindung standen, negativ besetzt. Hinzu kamen diverse Reformen des Gesundheitswesens.
Zu seinen besten Zeiten wurden im Stollen 5.000 Patienten pro Jahr behandelt, heute sind es 1.000.
In Europa gibt nur eine weitere, vergleichbare Einrichtung. Den Heilstollen von Bad Gastein (Salzburg, Österreich).
Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer „ist stolz, dass die Verdienste von Herrn Dr. Jöckel mit der Umbenennung des Stollen gewürdigt werden“. Der Stadtrat hatte die Umbenennung im letzten Jahr beschlossen.
Dr. Hans Jöckel freute sich über diese Entscheidung. „Das ist eine große Überraschung und Ehre.“
Der Festakt findet am Sonntag, den 09. Februar, um 11.00 Uhr statt.
siehe auch: 100 Jahre Radonstollen Bad Kreuznach