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Kulturgut aus Konversion geht an Wohnort des Künstlers
Das Mosaik, 1942 als Auftrag des Heeresbauamtes Mainz gefertigt, schmückte das Foyer des Hospitals. Es zeigt eine idealisierte Kauzenburg, das Wappen Kreuznachs und das der Pfalz, ein Brückenhaus, eine römische Quellnymphe, ein Bauernpaar, Fischer auf der Nahe, Winzer. Zwei Reiter samt Dackel durchstreifen die Bildmitte – vielleicht eine Anspielung auf den legendären „Jäger aus Kurpfalz“. Ein damals zeitgemäßes Spruchband durchzieht das Kunstwerk.
Der Bildentwurf stammt von Robert Seyfried (1905-1991). Der gebürtige Mainzer wirkte nach profunder künstlerischer Ausbildung in renommierten Projekten in ganz Deutschland. Als Maler wurde er 1933 verboten.
Wohnung, Ateliers und seine in Mainz geschaffenen Werke wurden in der Bombennacht 1942 zerstört.
Das Hospitalgebäude war als Wehrmachtslazarett und dann US-Hospital der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Beim Abriss der Lazarettkirche ordnete die Landesdenkmalpflege den Ausbau und die Verbringung des Mosaiks an. Das Kunstwerk wurde nicht von der Wand abgenommen und auf eine Platte übertragen, sondern aufwändig mitsamt dem Mauerwerk verspannt und ausgehoben.
Da sich die Umsetzung des Mosaiks an einen angemessenen Standort in Bad Kreuznach trotz großer Anstrengungen in den vergangenen Jahren nicht realisieren ließ, ist Kulturdezernentin Andrea Manz froh über das Engagement von Seiten der Familie des Künstlers. Robert Seyfried hat ab 1951 im südwestdeutschen Raum künstlerisch gewirkt und ist in Städten und Gemeinden im Hegau und am Bodensee mit zahlreichen Objekten und „Kunst am Bau“ vertreten. Ulrich Riedlinger, ein Neffe des Künstlers, kümmert sich um Wohnhaus und Atelier.
„Robert Seyfrieds künstlerisches Schaffen wird dort geschätzt und gepflegt; das Kunstwerk ist in Bohlingen in besten Händen.“, ist die Dezernentin überzeugt. Daher hat auch die Landesdenkmalpflege der Verbringung zugestimmt.