Die Mitglieder der beteiligten Gremien haben es sich im Vorfeld bei ihrer Meinungsbildung nicht einfach gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreuznacher Badgesellschaft. Umso erfreuter sind der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Heinrich und der Geschäftsführer Claus Stüdemann, dass der Beschluss am Ende doch mit deutlicher Mehrheit gefasst wurde. Heinrich bedankt sich ausdrücklich bei den beteiligten Gremienmitgliedern für die äußerst sachliche Diskussion des Themas.
Mit dem Beschluss ist eine seit langen Jahren währende Unsicherheitsphase zu Ende und die Detailplanung kann beginnen. Die Badgesellschaft ist nun in der Lage, konkret mit den beteiligten Genehmigungsbehörden, u.a. Land, SGD-Nord, Kreis und Stadt, die Planungsdetails und ggf. resultierende Auflagen zu besprechen. Natürlich werden auch die notwendigen umweltrelevanten Prüfungen berücksichtigt.
Zeitgleich wird jetzt ebenfalls die Auswahl des Planungsbüros vorbereitet. Dabei spielt insbesondere die Kompetenz und Erfahrung im Schwimmbadbau eine entscheidende Rolle. Ein weiterer, wesentlicher Aspekt für die Auswahl ist die architektonische Umsetzung der Vorgabe, einen filigranen Baukörper zu entwickeln, der sich optimal in die sensible Umgebung einpasst.
Ziel ist es, möglichst noch im Jahr 2014 mit den Bauarbeiten zu beginnen. „Das ist sehr sportlich und ambitioniert, zumal europaweit ausgeschrieben werden muss, aber wir freuen uns auf das Projekt und gehen die Aufgabe auch sportlich an“ , erläutert Stüdemann. Heinrich versichert, dass die Kreuznacher Bürger regelmäßig über den Stand des Projekts unterrichtet werden.
Foto: Das Freibad im Salinental soll um ein Hallenbad ergänzt werden