Fast 10.000 Besucher bei „Otfried Preußlers Geschöpfe – Vom Buch zur Bühne“ im PuK


Über viele Monate waren glückliche Gesichter bei Museumsbesuchern im PuK zu erleben, besonders dann, wenn Gast und Lieblingsfigur aus Kindertagen sich Aug in Aug in der Ausstellung begegneten. Die einen fühlten sich besonders zum aus Lindenholz geschnitzten „Räuber Hotzenplotz“ hingezogen (und er war gleich in fünf verschiedenen Varianten zu sehen), andere kamen zunächst ausschließlich wegen des original „Kater Mikesch“ aus der fernsehbekannten Puppenkiste angereist.

Die Platzausnutzung bei den 20 Veranstaltungen des Rahmenprogramms lag bei ca. 90 %. Etliche Veranstaltungen mussten aufgrund großer Nachfrage wiederholt werden: So flog „Die kleine Hexe“ auf ihrem Hexenbesen insgesamt acht Mal auf der Puppenbühne im Museum durch ihre Abenteuer.Besonders erfreulich zudem, dass über 41 Themenführungen rund um Leben und Werk Otfried Preußlers und die Welt der PuppentheaterKultur im Ausstellungszeitraum nachgefragt wurden.

„Mich hat die Beziehung Preußlers zum Puppentheater besonders interessiert. Dabei gab es für mich die erfreuliche Wiederentdeckung des ersten gedruckten Kasperspiels des Autoren: ein unbekanntes Frühwerk aus dem Jahr 1951.“, stellt Museumsleiter Markus Dorner im Rückblick fest.

„Wir durften Preußlers Geschichten und ihre Interpretationen auf der Puppenbühne als wertvolle Überlieferung präsentieren und mit Leben füllen. Diese Sonderausstellung hat ein Generationen übergreifendes Publikum gefunden – ich hoffe, auch die Tradition und Faszination des Geschichtenerzählens sind so in den Mittelpunkt gerückt und werden, beschwingt durch Otfried Preußler, weitergetragen und gepflegt.“, so Kulturdezernentin Andrea Manz.

Neben der Sparkasse, den Bad Kreuznacher Stadtwerken und dem Kultursommer Rheinland-Pfalz konnte der Münchner Adalbert-Stifter-Verein als Partner für das Preußler-Projekt gewonnen werden.

Nun wandert die vom PuK erschaffene Ausstellung weiter nach München, wo sie sich im Sudetendeutschen Haus direkt neben dem Münchner Gasteig über Weihnachten präsentiert, um dann 2014 in Bad Dürkheim weitere Ausstellungsbesucher zu erfreuen und auf das Museum für PuppentheaterKultur in Bad Kreuznach aufmerksam zu machen.

Einmal mehr unterstreicht das PuK-Museum seine Beliebtheit in der Region und beweist nun seine überregionale Bedeutung und Ausstrahlung.

 

Foto: Frau Dr. Preußler-Bitsch, Tochter von Otfried Preußler, war Ehrengast bei der Eröffnung der Ausstellung über ihren Vater im PuK. Foto: Isa Mittler

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