Workshop: Neuen Schwung in Städtepartnerschaften bringen

Der Beigeordnete Wolfgang Heinrich hatte eine ungewöhnliche Idee: Auf dem Programm eines „Jubiläumswochenendes“ stand das Thema „Workshop“. Das sah nach Arbeit aus und sollte es auch sein. Anliegen des Workshops war, die Gelegenheit, so viele kompetente und interessierte Freunde und Aktive der Städtepartnerschaft zwischen Bad kreuznach und Bourg-en-Bresse beisammen zu haben, nicht verstreichen zu lassen, ohne über die Zukunft dieser Städtepartnerschaft nachzudenken.

7. Juni 2013 von Hansjörg Rehbein

Die ersten 50 Jahre schrieben eine Erfolgsgeschichte. Europa hat sich in dieser Zeit verändert. Unsere Länder haben sich verändert, die Lebensstile ebenso. All dies spricht dafür, dass auch Städtepartnerschaften in den kommenden Jahrzehnten etwas anderes sein werden, als es die Gründergeneration noch vor Augen hatte.

Man nahm sich ganz offen, voraussetzungslos und ergebnisoffen 90 Minuten Zeit, um mit kompetenter Einführung und Moderation Ideen und Anregungen zu sammeln. Moderatorin des Workshops war Frau Sarah Haase, frz. Licence an der Sorbonne Nouvelle im Studiengang "Etudes franco-allemandes", deutscher Magister Artium in französischer Philologie, Humangeographie und Umweltwissenschaften an der Universität Potsdam, hat seit Ende 2011 im Rahmen eines Cotutelle-Verfahrens an der Uni Potsdam und der Sorbonne Nouvelle zum Thema Geschichte der europäischen Städtepartnerschaften promoviert.

Der Workshop gliederte sich in drei Phasen:

Ein Impulsreferat wurde gehalten, das die Genese und Entwicklung der Städtepartnerschaften aufzeigte.
In Themengruppen wurden Ideen erarbeitet. Diese wurden schließlich im Plenum präsentiert.
Alles wurde protokolliert, wird dokumentiert und dient künftig als Grundlage für die konzeptionelle Fortentwicklung der Arbeit an der deutsch-französischen Städtepartnerschaft.