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Oberbürgermeisterin dankt Bahn: Beeinträchtigung während der Bauzeit abgemildert
Bahnkunden, die vom Bahnhofsvorplatz zu Gleis 3 gehen, müssen nur noch eine der beiden Behelfsbrücken überqueren. Sie können aber beim Gepäck die Tragehilfskräfte der Bahn in Anspruch nehmen (12 bis 19 Uhr). Diese Fahrgäste müssen sich vorher anmelden (siehe unten Mobilitäts-Telefon). Dass die Bauzeit sich über einen weiteren Winter erstreckt, ist zwar unbefriedigend, so die Oberbürgermeisterin. Sie erkennt aber die Bemühungen der Bahn an, die Beeinträchtigungen durch die Baustelle abzumildern.
Gemeinsam mit dem Beigeordneten Udo Bausch informierte sie sich bei dem verantwortlichen Projektleiter der Bahn, Frank Höflich, über den Stand der Bauarbeiten. Wegen unzureichender Fundamente der alten Unterführung aus den 30er-Jahren musste umgeplant werden, so dass die komplette Modernisierung der Verkehrsstation Bahnhof erst im Sommer 2014 abgeschlossen ist. Nach anfänglichem Ärger sieht die Oberbürgermeisterin aber auch die Vorteile: „Wir bekommen eine komplett neue Unterführung ohne zusätzliche Kosten für die Stadt.“ Denn die Mehrkosten in Höhe von 2,1 Millionen Euro übernimmt die DB, so dass sich die Gesamtkosten auf zwölf Millionen Euro belaufen. Im Gegensatz zu der immer wieder in die Diskussion gebrachte Überführung bietet die Unterführung nicht nur besseren Schutz vor schlechtem Wetter. Mit einem Durchmesser von vier Meter ist sie mit viel Licht durchflutet, also hell und freundlich und im Gegensatz zu vielen dunklen Tunneln ein angstfreier Raum, so die OB. „Ein moderner Bahnhof ist auch für die Unternehmen in der Stadt und in der Region ganz entscheidend“, so Beigeordneter Bausch.
Der neue Bauablauf sieht eine jeweils 56-stündige Streckenvollsperrung an einem Wochenende im Juli und im September vor, während eine vollständig neue Personenunterführung unterhalb der Gleise erstellt werden soll. Die zwei Bauelemente für die neue Unterführung, mit einer Länge von je 11,5 Metern und circa 250 Tonnen Gewicht, werden vor Ort hergestellt und mit einem Kran eingehoben. Die neue Unterführung wird voraussichtlich Ende des Jahres nutzbar sein und bietet den Fahrgästen einen verbesserten Zugang zu den Bahnsteigen 4 und 5 bzw. eine Alternative zu den für die Bauzeit eingerichteten temporären Personenüberführungen.
Die Modernisierungsmaßnahmen im Einzelnen: Der Hausbahnsteig an Gleis 1 und der Bahnsteig an Gleis 2 werden auf einer Länge von 140 Metern mit einer Höhe von 55 Zentimetern neu gebaut und mit einer Rampe an weitere 73 Meter bestehenden Bahnsteig angebunden. Auf der Gesamtlänge von 213 Metern werden Blindenleitstreifen installiert. Die Bahnsteige an den Gleisen 3 bis 5 werden ebenfalls auf Längen von 213 Metern auf 55 Zentimeter erhöht und entsprechend ausgestattet. Bahnsteig 1, Bahnsteig 2/3 und Bahnsteig 4/5 werden mit neuen Aufzügen an die Personenunterführung angeschlossen und somit barrierefrei erreichbar. Der Zugang vom Bahnhofsgebäude zu Bahnsteig 1 wird ebenfalls barrierefrei umgebaut. Über eine neue Türanlage können alle Bahnreisenden gleichberechtigt den Eingang benutzen. Die Treppe von Bahnsteig 2/3 zur Unterführung einschließlich der Überdachung mit Oberlicht wird vollständig neu erstellt. Die südliche Treppenanlage von Bahnsteig 1 zur Unterführung und die nördliche Treppenanlage von Bahnsteig 4/5 werden erneuert.
Fahrgästen mit Mobilitätseinschränkungen steht die Mobilitäts-Servicezentrale der Deutschen Bahn täglich zwischen 6 und 22 Uhr unter der Telefonnummer: 0180 5 512 512* bzw. Faxnummer 01805 159 357* oder E-Mail msz@deutschebahn.com (* 14ct/Min. aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.) für Informationen und zur Voranmeldung von Hilfsleistungen zur Verfügung.
Foto: Baustellentermin Bahnhof: Der verantwortliche Projektmanager der Bahn, Frank Höflich, erläutert Gunter Enke (Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz-Süd), OB Dr. Heike Kaster-Meurer, Banhofsmanager Heinz-Jügen Wolf und dem Beigeordneten Udo Bausch die Pläne.