Bei reinen Baukosten bei einem Neubau plus Sanierung der Mühlenteichbrücke von über sieben Millionen Euro würden durch den 75-prozentigen Zuschuss des Landes allein für dieses Projekt 40 Prozent in Anspruch genommen. „Ein Neubau wäre zwar nachhaltiger, diesen kann sich die Stadt bei dieser Haushaltslage jedoch nicht leisten“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Sie ist daher froh, dass die baufachliche Prüfung des LBM-Leiters Norbert Olk ergeben hat, dass eine Sanierung der Alten Nahebrücke und der Mühlenteichbrücke für insgesamt rund 3,4 Millionen Euro möglich ist. Über das städtebauliche Entwicklungskonzept entscheidet der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag, 27. September.
Für die Oberbürgermeisterin ist entscheidend, dass auch bei einer Sanierung der Brückenschlag zu realisieren ist. „Wir brauchen die optisch barrierefreie Verbindung zur historischen Altstadt.“
Text zum Foto: Gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Carsten Pörksen informierte sich Innenminister Roger Lewentz bei Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und LBM-Chef Norbert Olk über den Stand der Planungen Alte Nahebreücke/Mühlenteichbrücke