Stadtwerke nahmen zentrale Wasserenthärtungsanlage in Betrieb


Das Bad Kreuznacher Trinkwasser ist gut und gesund und erfüllt die strengen Qualitätskriterien der Deutschen Trinkwasserverordnung. Mit dem Einbau einer zentralen Enthärtungsanlage wird das Trinkwasser, das die Bürger und Betriebe aus dem Wasserwerk Stromberger Straße geliefert bekommen, jetzt auch weicher:

Statt wie bisher rund 20 Grad deutscher Härte (dH) wird der Härtegrad stufenweise bis Anfang Dezember auf rund 12 Grad dH gesenkt. Gleichzeitig wird der Nitratgehalt von derzeit 40-43 auf unter 25 Milligramm pro Liter (Grenzwert 50 mg/l) gesenkt und der Urangehalt von 8 auf unter 5 Microgramm pro Liter (empfohlener Grenzwert 10 Microgramm/Liter).

"Für die Kreuznacher Stadtwerke hat die Versorgung der Region mit einwandfreiem Trinkwasser aus eigenen Quellen und Brunnen höchste Priorität," betonte Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis. Für Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ist "Wasser das wichtigste Lebensmittel. Wir können dankbar sein für die so selbstverständliche Versorgung mit Trinkwasser in jetzt noch besserer Qualität." Für den scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Stadtwerke, Andreas Ludwig, bedeutet die Anlage „eine wesentliche Verbesserung der häuslichen Lebensqualität." Gleichzeitig begrüßte er die Unterstützung der Stadtwerke bei einem Schulbrunnenprojekt des Bad Kreuznacher Ruanda-Komitees.

Von der Absenkung des bisherigen Härtegrades im Kreuznacher Trinkwasser profitieren etwa 55.700 Wasserkunden aus Bad Kreuznach und den Stadtteilen Winzenheim, Planig, Bosenheim, Ippesheim, die Gemeinden Rüdesheim und Bad Münster am Stein sowie die rheinhessischen Gemeinden Biebelsheim, Pfaffen-Schwabenheim, Badenheim, Pleitersheim, Hackenheim und Volxheim.

Die Kreuznacher Stadtwerke gewinnen Wasser aus 23 eigenen Quellen und 26 Tiefbrunnen in der Region und bereiten diese Rohwässer in den Wasserwerken Bad Kreuznach und Frei-Laubersheim auf. Den größten Teil ihres Wassers fördern die Stadtwerke aus den Sedimenten des Rotliegenden und in Rheinhessen aus dem vulkanischen Rhyolith-Gestein.

Foto: Geschäftsführer Dietmar Canis nahm mit dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Andreas Ludwig und dessen Nachfolgerin, Oberbürgermeisterin Dr.Heike Kaster-Meurer, die Anlage in Betrieb.
Foto: Stadtwerke/Luhn

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