Kein Platz für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus


Die alarmierenden Ergebnisse einer aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung waren natürlich auch Thema bei der Infotagung. Demnach fallen rechtsextreme Positionen in Deutschland immer häufiger auf fruchtbaren Boden. „Daher ist unsere Arbeit gehen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit so wichtig“, betonte Dr. Una Patzke von der Landeszentrale für politische Bildung, Hauptveranstalterin der Info-Tagung. Dazu gehöre auch die Warnung vor dem „Alltagsrassismus“. In unserer Gesellschaft darf es keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geben. Für Dr. Elke Moning-Petersen vom Institut für Erziehungswissenschaft an der Uni Landau sind „Orientierungshilfen für junge Menschen wichtig“. Auch dazu gab es unter dem Tagungs-Motto „Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus? Wir tun was!“ eine Menge Aufklärung und Information:

Dr. Jürgen R. Winkler vom Institut für Politikwissenschaft an der Uni Mainz referierte über „Prävention und Intervention gegen Rechtsextremismus“, Andreas Müller vom Verfassungsschutz Rheinland-Pfalz über „Rechtsextremismus und Jugend – Werbemethoden, Musik und Erscheinungsbild“. „ Rechtsrock – die Musik der extremen Rechten“ war das Thema von Martin Langebach, Verein „Argumente & Kultur gegen Rechts“.

Am Nachmittag gab es Workshops, in denen unter anderem Argumente gegen rechte Parolen trainiert wurden. Den Abschluss bildeten Informationen über die Diskriminierung einer Minderheit, über die Situation der Sinti und Roma. Referenten waren Romeo Franz, Zweiter Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, und der Student Jannis Graber. 

Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehörten Schülerinnen und Schüler aus Rheinland-Pfalz, auch von der Realschule plus in Ebernburg.

 

Foto: Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer mit  Dr. Una Patzke und Dr. Elke Moning-Petersen

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