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Kita Steinkaut
Kita Steinkaut
Betreuungsform | Alter | Gruppenstärke | Zeitrahmen |
Krippengruppe | 2 Monate bis 3 Jahre | 1 Gruppe a´10 Kinder | ausschließlich Ganztag |
Nestgruppe | 2 bis ca. 3 Jahre | 1 Gruppe a´12 Kinder | Teilzeit, verlängertes Vormittags- angebot, Ganztag |
Kindergartengruppe | 3 bis 6 Jahre | 4 Gruppen a´22 Kinder | Teilzeit, verlängertes Vormittagsangebot, Ganztag |
Hortgruppe | 6 bis 12 Jahre | 1 Gruppe a´20 Kinder | nach der Schule, in den Ferien Ganztag |
Unsere pädagogische Ausrichtung:
In der Kita Steinkaut erwartet Sie ein multiprofessionelles, multikulturelles Team. Unseren gesellschaftlichen Auftrag - Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern - setzen wir um, indem wir die Kinder als Bindungsperson bei ihren Bildungs- und Entwicklungsaktivitäten begleiten.
Fachliche Orientierung zur Erfüllung unseres Auftrags erhalten wir von den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz. Die Rahmenkonzeption der städtischen Kindertagesstätten und die pädagogische Konzeption der Kita Steinkaut beschreiben die praktische Umsetzung der pädagogischen Arbeit bei uns.
Unsere Leitgedanken dabei sind der Artikel 1. unseres Grundgesetztes:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
und ein Zitat von Janusz Korczak:
„Kinder werden nicht erst zu Menschen – sie sind bereits welche.“
Die Zusammenarbeit mit den Eltern liegt uns besonders am Herzen. Die Familien haben die gesetzlich geregelte Personensorge, welche die Pflicht und das Recht umfasst, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen. Wir als Kita sind gemäß unseres gesellschaftlichen Auftrages familienergänzend tätig. Eine gute Kooperation zwischen beiden Lebenswelten des Kindes - der Familie und der Kita, ist aus diesem Grund besonders wichtig. Die Eltern werden dabei als Experten für ihr Kind gesehen und die pädagogischen Fachkräfte als Experten für das Kind in der Kindergruppe/Kita. Durch eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erwarten wir bestmögliche Bidungs- und Entwicklungschancen für das Kind.
Unsere pädagogischen Schwerpunkte liegen bei der alltagsintegrierten Sprachbildung, der interkulturellen Arbeit, der Bewegung und Naturerfahrungen, unter anderem auch im Wald.
Entsprechend dieser Schwerpunkte sind wir in unterschiedlichen Projekten vom Bund und vom Land Rheinland-Pfalz verortet. Dazu gehören:
- Bundesprogramm „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“
- Bundesprogramm „Kultur macht stark“ in Kooperation mit der Musikschule Mittlere Nahe
- Landesprogramm von RLP: „Sprachliche Bildung und Sprachförderung in Kindertagesstätten“
- Landesprogramm von RLP: Kita!Plus
Die Qualität der Kitaarbeit wird gesichert und weiterentwickelt mittels des Qualitätsmanagementkonzeptes „Qualitätsentwicklung im Diskurs“ vom Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit Rehinland-Pfalz. (Zertifizierung 2015)
Zur pädagogischen Konzeption:
Orientierung am Situationsansatz
Unsere pädagogische Ausrichtung orientiert sich am Situationsansatz. Unser Blick auf das Kind geht von folgendem Grundsatz aus: Jedes Kind hat von Anfang an eigene Rechte sowie Möglichkeiten und Kräfte, sich die Welt eigenaktiv mit allen Sinnen zu erschließen und sein Leben mitzugestalten. In ihren Rechten sind alle Kinder gleich – in seiner Entwicklung ist jedes Kind besonders (vgl. Preissing, Heller, 2014, S. 13).
Wir machen es uns zur Aufgabe, Kindern verschiedener sozialer oder kultureller Wurzeln und unterschiedlicher Entwicklungsvoraussetzungen zu ermöglichen, sich Erfahrungen und Kompetenzen anzueignen, mit denen sie in der dem ständigen Wandel unterworfenen Welt autonom, solidarisch und sachkompetent handeln können. Inhalt der Bildung ist dabei das Leben selbst. Die Bildung setzt somit an der realen Lebenswelt und den daraus resultierenden Themen der Kinder an. Die Kinder als Akteure ihrer Bildung und Entwicklung werden altersentsprechend an den Angelegenheiten des Kitalebens beteiligt. Auf diesem Weg können die Kinder die Werte und Normen der Gesellschaft kennenlernen, sich selbst als Träger von Rechten wahrnehmen und gleichberechtigte Teilhabe und Beteiligung erleben. So erfahren die Kinder Selbstwirksamkeit und lernen ihre Verantwortung für die aktive Beteiligung in der Gemeinschaft wahrzunehmen.
Teiloffenes Konzept:
In der Kita Steinkaut gehören die Kinder zu Stammgruppen und haben eine Bezugserzieherin/einen Bezugserzieher. Diese/r begleitet die Kinder möglichst bis zum nächsten Übergang in einen anderen Altersstufenbereich. Die Kinder entscheiden im Alltag weitest möglich selbst, mit wem, wie und wo sie ihre Zeit verbringen möchten – die pädagogischen Fachkräfte unterstützen und begleiten sie dabei. Je besser die Kinder die Kitaregeln verinnerlicht haben und auch einhalten, desto größer wird der Bewegungsradius, in dem sie sich frei bewegen können.
Verpflegung:
Die Kinder unter 3 Jahren werden in der Krippe oder der Nestgruppe betreut. Das Frühstück und die Getränke für die Kinder werden von der Kita vorbereitet. Die Kinder brauchen somit keine Speisen von zu Hause mitzubringen.
Die Kindergartenkinder bringen täglich außer Mittwoch das Frühstück von zu Hause mit. Mittwochs bereiten wir mit Beteiligung und Unterstützung der Kinder ein gesundes Frühstücksbuffet vor. Auch Getränke stehen für die Kinder jederzeit zur Verfügung.
Alle Ganztagskinder (aus Hort, Krippe und Kindergarten) erhalten außerdem eine warme Mittagsmahlzeit. Das Essen bekommen wir von der Metzgerei Fasig geliefert.
Für den Einkauf von Speisen und Getränken sammeln wir einen Zusatzbeitrag von den Eltern ein.
Getränke stehen den Kindern den ganzen Tag zur Verfügung und auch für eine Portion Obst und/oder Gemüse ist meist gesorgt.
Unterstützung finden wir hier vom EU-Schulobstprogramm des Landes Rheinland-Pfalz durch die regelmäßige Lieferung von Milch sowie Obst und Gemüse.
Besonderheiten in den einzelnen Bereichen:
Krippe und Nestgruppe:
Der Aufbau einer sicheren Bindung zwischen dem Kind und der pädagogischen Fachkraft ist an dieser Stelle ein zentrales Thema. Hier bietet das Berliner Eingewöhnungsmodell Orientierung. Die Eltern begleiten die Kinder bei der Eingewöhnung in die Kita und lernen so auch den Kitaalltag kennen. Schließlich geht es auch darum, dass die Eltern ihre Kinder der Kita anvertrauen. Das setzt Vertrauen voraus, welches auf diesem Wege wachsen kann. Kinder in diesem Alter lernen die Welt über ihre Sinne kennen. Die Themen Wahrnehmung mit allen Sinnen, Sprachbildung, beziehungsvolle Pflege und sozial-emotionale Stabilität erlangen und behalten stehen somit besonders im Fokus der pädagogischen Angebote.
Kindergarten:
Kinder ab dem 3. Lebensjahr haben sich schon ein alters- und entwicklungsentsprechendes Bild von sich und der Welt gemacht und können es nun verfeinern und komplettieren. Sie haben, sowohl in der Familie als auch in der Kita, einen Erfahrungsschatz gesammelt, wie Beziehungen aufgenommen oder gepflegt werden können. An diesen Vorerfahrungen wird individuell angeknüpft und die sozialen, emotionalen, kommunikativen und kognitiven Kompetenzen werden weiterentwickelt durch die Begleitung durch die pädagogischen Fachkräfte, Kontakt mit anderen Kindern und ein anregungsreiches Umfeld. Ab ca. 4,5 Jahre kommen die Kinder in den Bereich, welcher die ältesten Kindergartenkinder beherbergt. Kinder dieser Altersgruppe interessieren sich mehr und mehr für das weitere Umfeld der Kita. Ausflüge und Kooperationsveranstaltungen mit anderen Kitas rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Die Kinder bereiten sich auf den bevorstehenden Übergang in die Grundschulen vor.
Hort:
In den Hort kommen die Kinder an Schultagen nach Unterrichtsschluss (12:00 bis 16:45, freitags bis 15:30 Uhr) und in den Ferien ganztags. Im Fokus stehen hier die Erledigung der Hausaufgaben und eine anregungsreiche Freizeitgestaltung. In den Ferien stehen auch kleinere und größere Ausflüge, Exkursionen und gemeinsame Aktivitäten mit anderen städtischen Horten auf dem Programm. In den Sommerferien bildet ein mehrtägiges Zeltlager den Höhepunkt.
Querschnittsthemen der pädagogischen Arbeit und somit relevant für alle Altersgruppen sind die Erziehung zur Selbständigkeit und die altersentsprechende Beteiligung der Kinder an allen für sie relevanten Themen des Alltags in der Kindertagesstätte Steinkaut.
Unsere Räumlichkeiten und das Außengelände:
Unsere verschiedenen Bereiche sind räumlich getrennt: So finden Sie die Krippen- und Nestgruppe im unteren Bereich der Einrichtung. Sie bieten den Kindern einen geborgenen Rahmen in einer angenehmen, wohnlichen, kleinkindgerechten Atmosphäre. Ebenfalls im unteren Bereich zu finden ist eine Turnhalle, die von allen rege genutzt wird und in der Mittagszeit als Schlafraum für die Kindergartenkinder dient. Krippenkinder schlafen in ihrem Wohnbereich.
Der Kindergarten ist in der mittleren Etage mit vier Stammgruppen (Baubereich, Bastelbereich, Regelspielbereich, Rollenspielraum) ausgestattet. Weiter gibt es auf dieser Ebene ein separates Frühstückszimmer und einen großen Flur, der als Spielbereich genutzt wird.
Der Hort befindet sich im Obergeschoss. Hier gibt es eine große Küche, einen Hausaufgabenraum und ein Spiel-Bastel-Mehrzweckzimmer. Das gesamte obere Stockwerk bietet eine harmonische Wohneinheit, die auch am Vormittag für Vorschulkinderförderung in verschiedenen Bereichen genutzt wird. Das Außengelände kann außer der Ruhezeit (von 12.30 Uhr bis 13.45 Uhr) rund um unser Haus von allen Kindern genutzt werden. Hier gibt es die Möglichkeit zum Ballspiel, Rädchen fahren, schaukeln, Sand spielen und vielem mehr.
Schließzeiten:
Unsere Kindertagesstätte ist im Verlauf des Kalenderjahres i. d. R. an 29 Tagen geschlossen.
- 3 Wochen während der Schul-Sommerferien
- ca. 4 bis 5 Tage an Weihnachten/Neujahr
- 1 bis 2 Tage für Team-Fortbildungen
- 1 bis 2 Brückentage nach Feiertagen
- 1 Tag Betriebsausflug